Der neue Gerald Charles Maestro 9.0 Roman Tourbillon mit handgehämmertem Goldzifferblatt

Gérald Charles Genta, einer der angesehensten und bekanntesten Uhrendesigner unserer Zeit, verkaufte seine gleichnamige Marke Gerald Genta im Jahr 2000 an Bulgari. Doch anstatt sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und einen stressfreien Ruhestand zu genießen, gründete er eine neue Marke, die er – wieder einmal – nach sich selbst benannte: Gerald Charles. Im Jahr 2003 verkaufte Genta das Unternehmen an die Familie Ziviani, langjährige Partner und Freunde, blieb aber bis 2011 Chefdesigner. Heute ehrt Gerald Charles das Erbe seines Gründers, indem er replica Uhren herstellt, die im Design eindeutig Genta entsprechen. Das neueste Modell ist die wunderbare Maestro 9.0 Roman Tourbillon, komplett mit charakteristischem Gehäuse und spektakulärem Zifferblatt.

Die Maestro-Kollektion, eine Idee von Herrn Genta aus dem Jahr 2005, blüht weiterhin auf, mit der kürzlichen Einführung der Gerald Charles Maestro 9.0 Tourbillon-Editionen, die Gentas einzigartige Designphilosophie verkörpern. Die neueste Ergänzung dieser Kollektion ist die Maestro 9.0 Roman Tourbillon, eine Uhr, die durch ihre markanten Merkmale auffällt. Die Uhr verfügt über ein handgehämmertes goldenes Zifferblatt, ein Designelement, das nicht nur optisch fesselnd ist, sondern auch ein Beweis für Gentas visionären Stil und sein Erbe der „künstlerischen Kreativität und technischen Meisterschaft“.

Die neue Maestro 9.0 Roman Tourbillon verfügt über ein Gehäuse aus poliertem Edelstahl in medizinischer Qualität mit den Maßen 39 mm x 41 mm und einer Dicke von 9,3 mm. Es zeigt das charakteristische Maestro-Design mit einer unregelmäßigen, länglichen achteckigen Form und einer gewölbten Seite bei 6 Uhr. Die verschraubte Krone bei 3 Uhr, verziert mit dem Clou de Paris-Muster und einem geprägten GC-Logo, trägt zu ihrem unverwechselbaren Charakter bei. Die Gehäusekonstruktion gewährleistet eine Wasserdichtigkeit von 100 m; die Uhr wiegt 93 Gramm.

Die markante abgestufte Lünette der Uhr mit abgerundeten Ecken ist aus Titan der Güteklasse 5 gefertigt und mit einer speziellen Beschichtung versehen, die durch eine fortschrittliche galvanische Behandlung erreicht wird. Diese blaue Beschichtung verbessert die Haltbarkeit und Belastbarkeit und steigert gleichzeitig die Ästhetik. Das Ergebnis ist ein faszinierendes zweifarbiges Gehäuse, obwohl es das Zifferblatt ist, das auf den ersten Blick sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Das unbeschichtete Zifferblatt aus 18 Karat Roségold weist eine handgehämmerte Textur auf, eine sorgfältige Handwerkskunst, die viel Erfahrung und Zeit erfordert, um ein einheitliches und raffiniertes Finish zu erzielen, wodurch jedes Zifferblatt einzigartig wird. Aufgesetzte römische Ziffern bei 3, 9 und 12 Uhr geben dem Modell seinen Namen. Die zentralen stabförmigen Stunden- und Minutenzeiger sind mit weißer Super-LumiNova gefüllt und blau umrandet, passend zum Design der Indizes. Eine Plakette mit dem Markennamen ziert die obere Hälfte des Zifferblatts, während die Öffnung bei 6 Uhr das Tourbillon mit seinem Titankäfig zeigt, der das Gerald Charles-Logo darstellen soll. Das blaue Element des Tourbillons dient gleichzeitig als Sekundenzeiger und verleiht ihm eine funktionale und ästhetische Note.

Der gebürstete Gehäuseboden mit flachem Saphirglas bietet einen guten Blick auf das fein verzierte 60-Sekunden-Tourbillonwerk mit Colimaçon-, Genfer Streifen- und Perlage-Finish auf den Brücken, deren Winkel poliert sind. Der zentral montierte, einseitig drehbare Rotor mit sandgestrahltem Finish ist aus 22 Karat Roségold gefertigt und mit dem Gerald Charles „Waben“-Design verziert; beachten Sie auch die goldene Tourbillonbrücke. Das Uhrwerk arbeitet mit 28.800 Schwingungen/Stunde und hat eine Gangreserve von 50 Stunden.

Die Geburt der Maestro
Die Maestro-Kollektion ist vielleicht die berühmteste Linie im Repertoire von Gerald Charles. Diese Uhren wurden als Hommage an Gentas beispiellose Kreativität auf den Markt gebracht und sind für ihre unverwechselbaren Formen, komplexen Uhrwerke und exquisiten Details bekannt. Die Maestro 9.0 Roman Tourbillon ist die neueste Ergänzung dieser illustren Serie und setzt die Tradition von Innovation und Eleganz fort.

Designphilosophie
Im Mittelpunkt der Maestro-Kollektion steht das Bekenntnis zur Verbindung von Kunst und Technik. Jede Uhr der Serie ist nicht nur dazu gedacht, die Zeit anzuzeigen, sondern auch den Träger mit ihrer Schönheit zu fesseln. Die neue Maestro 9.0 Roman Tourbillon verkörpert diese Philosophie mit ihrem aufwendig handgehämmerten Goldzifferblatt und dem faszinierenden Tanz des Tourbillons.

Das Gerald Charles Maestro 9.0 Roman Tourbillon: Ein genauerer Blick
Ein Meisterwerk in Gold
Das handgehämmerte Goldzifferblatt
Das erste, was einem am Maestro 9.0 Roman Tourbillon auffällt, ist sein Zifferblatt. Das aus 18-karätigem Gold gefertigte Zifferblatt wird sorgfältig von Hand gehämmert, um eine einzigartige Textur zu erzeugen, die Licht in einem faszinierenden Spiel aus Glanz und Schatten einfängt und reflektiert. Diese handwerkliche Technik, die in der modernen Uhrmacherei selten anzutreffen ist, verleiht jeder Uhr einen unverwechselbaren Charakter und stellt sicher, dass keine zwei Zifferblätter genau gleich sind.

Römische Ziffern: Ein Hauch klassischer Eleganz
Das Zifferblatt ist mit kräftigen römischen Ziffern verziert, die dem zeitgenössischen Design einen Hauch klassischer Eleganz verleihen. Die Verwendung römischer Ziffern ist eine Anspielung auf die traditionelle Uhrmacherei und bietet einen visuellen Anker, der die modernen Elemente der Uhr ausbalanciert. Jede Ziffer wird sorgfältig von Hand angebracht, wodurch eine perfekte Ausrichtung und ein Gefühl der Harmonie auf dem gesamten Zifferblatt gewährleistet werden.

Das Tourbillon: Technische Exzellenz
Das Herz der Uhr
Das Herzstück der Maestro 9.0 Roman Tourbillon ist das Tourbillon selbst. Dieser komplizierte Mechanismus, der ursprünglich entwickelt wurde, um die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Genauigkeit einer Uhr auszugleichen, ist zu einem Symbol der hohen Uhrmacherkunst geworden. Bei der Maestro 9.0 ist das Tourbillon nicht nur ein funktionales Element, sondern ein zentrales Merkmal der Ästhetik der Uhr.

Ein optischer Genuss
Das Tourbillon ist durch das Zifferblatt auf der 6-Uhr-Position sichtbar und besticht durch seine ständige Bewegung. Das durchbrochene Design ermöglicht eine klare Sicht auf den rotierenden Käfig und zeigt die komplizierte Handwerkskunst, die bei seiner Herstellung zum Einsatz kam. Der rhythmische Tanz des Tourbillons erinnert an die Präzisionstechnik, die der Maestro 9.0 zugrunde liegt.

Das Gehäuse: Eine Studie in Ergonomie und Eleganz
Signaturform
Das Gehäuse der Maestro 9.0 Roman Tourbillon ist sofort erkennbar und weist die charakteristische „Fernsehbildschirm“-Form auf, die zum Synonym für die Marke Gerald Charles geworden ist. Diese unverwechselbare Silhouette, inspiriert von Gentas Originaldesigns, kombiniert fließende Kurven mit scharfen Winkeln und erzeugt so ein Gefühl dynamischer Spannung.

In Perfektion gefertigt
Das aus 18-karätigem Gold gefertigte Gehäuse strahlt ein luxuriöses Gefühl aus und bietet gleichzeitig einen angenehmen Tragekomfort. Die gebogenen Ösen sorgen dafür, dass die Uhr perfekt am Handgelenk sitzt, während die polierte Oberfläche die Gesamtästhetik verbessert. Mit einem Durchmesser von 39 mm schafft das Gehäuse ein Gleichgewicht zwischen Präsenz und Tragbarkeit und eignet sich für eine Vielzahl von Handgelenkgrößen.

Das Uhrwerk: Der Höhepunkt der Schweizer Handwerkskunst
Kaliber GC 9.0
Angetrieben wird die Maestro 9.0 Roman Tourbillon vom Kaliber GC 9.0, einem handaufgezogenen mechanischen Uhrwerk, das exklusiv für Gerald Charles entwickelt wurde. Dieses aus über 200 Einzelteilen bestehende Uhrwerk stellt die Krönung der Schweizer Uhrmacherkunst dar. Mit einer Gangreserve von 72 Stunden sorgt es für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Uhr.

Liebe zum Detail
Jeder Aspekt des Uhrwerks wird nach höchsten Standards gefertigt. Die Brücken sind mit Genfer Streifen verziert und die Hauptplatte weist eine Perlage auf, beides traditionelle Dekorationstechniken, die die Schönheit des Uhrwerks unterstreichen. Diese Details sind durch den Gehäuseboden aus Saphirglas sichtbar und geben einen Einblick in die sorgfältige Handwerkskunst, die bei der Herstellung des Maestro 9.0 zum Einsatz kam.

Die Kunst des Handhämmerns: Eine uralte Technik in der modernen Uhrmacherei
Historische Wurzeln
Die Technik des Handhämmerns oder „Martelage“ hat eine lange Geschichte in der Metallverarbeitung. Sie wird traditionell bei der Herstellung von Dekorationsgegenständen und Schmuck verwendet und beinhaltet das Schlagen der Metalloberfläche mit einem Hammer, um ein strukturiertes Muster zu erzeugen. Diese Technik erfordert ein hohes Maß an Geschick und Präzision, da jeder Schlag sorgfältig kontrolliert werden muss, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Wiederbelebung der Uhrmacherei
In der Welt der Uhrmacherei ist das Handhämmern eine seltene und hochgeschätzte Technik. Seine Wiederbelebung in der Maestro 9.0 Roman Tourbillon ist ein Beweis für Gerald Charles‘ Engagement für die Bewahrung traditioneller Handwerkskunst. Das handgehämmerte Zifferblatt steigert nicht nur die Ästhetik der Uhr, sondern verleiht ihr auch eine taktile Dimension und lädt den Träger ein, die darin enthaltene Kunstfertigkeit zu würdigen.

Der Prozess
Die Herstellung eines handgehämmerten Zifferblatts ist ein arbeitsintensiver Prozess. Jedes Zifferblatt beginnt als leere Scheibe aus 18-karätigem Gold. Mit einem speziell entwickelten Hammer schlägt der Handwerker auf die Oberfläche der Scheibe und erzeugt eine Reihe winziger Vertiefungen. Dieser Prozess wird Hunderte Male wiederholt, wobei jeder Schlag sorgfältig platziert wird, um ein harmonisches Muster zu erzeugen. Das Ergebnis ist eine einzigartige Textur, die mit dem Licht spielt und dem Zifferblatt ein dynamisches und lebendiges Aussehen verleiht.

Römische Ziffern: Eine zeitlose Note
Historische Bedeutung
Römische Ziffern werden seit Jahrhunderten zur Zeitmessung verwendet. Ihre Verwendung in Uhren geht auf die frühesten Taschenuhren zurück, bei denen sie eine klare und elegante Möglichkeit boten, die Stunden anzuzeigen. Beim Maestro 9.0 Roman Tourbillon dienen die römischen Ziffern als Verbindung zu dieser reichen Geschichte und verleihen ihr einen Hauch zeitloser Eleganz.

Handwerkskunst und Anwendung
Das Aufbringen der römischen Ziffern auf das Zifferblatt ist ein sorgfältiger Prozess. Jede Ziffer wird aus Gold gefertigt und sorgfältig auf Hochglanz poliert. Sie werden dann einzeln von Hand auf das Zifferblatt aufgebracht, um eine perfekte Ausrichtung und Haftung zu gewährleisten. Diese Liebe zum Detail ist ein Markenzeichen von Gerald Charles’ Engagement für Spitzenleistungen.

Das Tourbillon: Ein Wunderwerk der Mikrotechnik
Ursprünge und Entwicklung
Das Tourbillon wurde 1801 von Abraham-Louis Breguet als Lösung für die durch die Schwerkraft verursachten Ungenauigkeiten bei Taschenuhren erfunden. Durch die Montage der Hemmung und des Unruhrads in einem rotierenden Käfig gleicht das Tourbillon Positionsfehler aus und verbessert so die Genauigkeit der Uhr. Im Laufe der Zeit hat sich das Tourbillon von einer praktischen Lösung zu einem Symbol uhrmacherischer Meisterschaft entwickelt.

Das Tourbillon in der Maestro 9.0
Bei der Maestro 9.0 Roman Tourbillon ist das Tourbillon nicht nur ein funktionales Element, sondern auch ein wichtiges Designmerkmal. Das durchbrochene Design des Tourbillonkäfigs ermöglicht eine klare Sicht auf den komplizierten Mechanismus und schafft einen optischen Mittelpunkt auf dem Zifferblatt. Die ständige Bewegung des Tourbillons verleiht der Uhr ein dynamisches Element, das im Kontrast zur statischen Eleganz des handgehämmerten Goldzifferblatts steht.

Handwerkskunst und Präzision
Die Herstellung eines Tourbillons ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben in der Uhrmacherei. Die Komponenten müssen mit extrem engen Toleranzen hergestellt und mit höchster Präzision zusammengebaut werden. Bei der Maestro 9.0 wird das Tourbillon nach höchsten Standards gefertigt, was nicht nur ästhetische Schönheit, sondern auch außergewöhnliche Genauigkeit und Zuverlässigkeit gewährleistet.

Das Gehäuse: Design und Komfort
Kultige Silhouette
Das Gehäuse der Maestro 9.0 Roman Tourbillon ist ein Meisterwerk des Designs. Die Form eines „Fernsehbildschirms“ ist eine Anspielung auf Gentas Originaldesigns und kombiniert geschwungene und gerade Linien, um eine unverwechselbare Silhouette zu schaffen. Diese einzigartige Form unterscheidet die Maestro 9.0 von herkömmlichen runden oder rechteckigen Uhren und macht sie sofort erkennbar.

Ergonomie und Passform
Trotz ihres gewagten Designs ist das Gehäuse der Maestro 9.0 auf Komfort ausgelegt. Die geschwungenen Ösen sorgen dafür, dass die Uhr natürlich am Handgelenk sitzt, während das schlanke Profil das Tragen unter einer Manschette erleichtert. Mit einem Durchmesser von 39 mm ist das Gehäuse vielseitig genug, um an eine Reihe von Handgelenkgrößen zu passen, was es zu einer praktischen Wahl für den Alltag macht.

Das Gerald Charles Maestro 9.0 Roman Tourbillon wird an einem handgenähten blauen Alligatorarmband getragen, das mit einer neu entwickelten Faltschließe für sicheren Verschluss ausgestattet ist. Es wird in einer limitierten Auflage von 50 Stück angeboten und kostet CHF 82.400 bzw. EUR 83.100 (ohne MwSt.).

 

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