der strahlende Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Doppelperipherieuhr

Die Schweizer Marke Carl F. Bucherer stellt einige wunderschöne Uhren her. Was auch immer Sie von der Marke, ihrem Katalog oder ihren Preisen halten, Sie würden lügen, wenn Sie behaupten würden, dass keine ihrer Zeitmesser schön ist. Zugegebenermaßen sind die Leute, basierend auf den Kommentaren zu Rezensionen, von einigen der sportlicheren Angebote der Marke nicht begeistert, und obwohl mir die Chronographen sehr gut gefallen und ich denke, dass die Black Capsule-Kollektion ihre Lichtpunkte hatte, waren viele nicht so begeistert. Wo es sich zu übertreffen scheint, liegt im oberen Bereich, mit seinen Tourbillons und Minutenrepetitionen und sogar einigen seiner eleganteren, nur auf Zeit basierenden Dresswatches. Genau darauf hat sich die Marke konzentriert, mit etwas mehr Flair, mit der neuen, limitierten Auflage der Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Double Peripheral, die in drei leuchtenden Farben erhältlich ist.

Aufbauend auf der bestehenden Manero Tourbillon Double Peripheral-Plattform misst das Gehäuse aus 18 Karat Roségold 43,1 mm Durchmesser und 11,57 mm Dicke. Auch wenn das auf den ersten Blick etwas groß erscheint, wenn man bedenkt, dass es sich um ein automatisches Tourbillon handelt, sind Dicke und Proportionen ausgezeichnet, und ich fand, dass es selbst an meinem 7-Zoll-Handgelenk gut zu tragen ist. Obwohl die Uhr nur eine Wasserdichtigkeit von 30 m aufweist, ist sie mit einem sportlichen Textilarmband ausgestattet, das perfekt zum Zifferblatt und den Edelsteinen passt. Das Armband verfügt über einen Schnellverschluss (laut Pressematerial; bei dem von mir getesteten Exemplar war das nicht der Fall) und hat eine passende Faltschließe aus 18-karätigem Roségold. 40 Amethyste im Baguetteschliff mit insgesamt 3,5 Karat umgeben das Saphirglas und verleihen ihm Glanz und Glamour auf 11. An dieser Stelle muss man anerkennen: Es handelt sich allesamt um Natursteine, und der Aufwand, sie so perfekt auf das Zifferblatt und das Armband abzustimmen, ist beeindruckend (und hat wahrscheinlich damit zu tun, dass von jeder Farbe nur 18 Exemplare hergestellt werden). Ein Teil von mir hätte dies gerne im Heritage-Gehäuse gesehen, das etwas schlanker ist und längere Bandanstöße hat, während ein anderer Teil von mir erkennt, dass ein Zifferblatt wie dieses wirklich von mehr Platz profitiert, wenn auch nur ein bisschen.

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Die Baguette-Lünette ist allerdings nur ein Akzent für das lasergeschnittene, guillochierte Zifferblatt. Das Zifferblatt ist in den Farben Blau, Grün und Lila erhältlich und weist ein Pyramiden-Guillochemuster auf, wobei die Farbe in den Tälern konzentriert ist und die Spitzen einen helleren Farbton aufweisen. Rosévergoldete Dauphine-Zeiger zeigen die Zeit gegenüber 11 Diamant-Stundenmarkierungen an. Da CFB nicht bereit ist, ein völlig steriles Zifferblatt zu schaffen (aber auch nicht dazu neigt, die Zifferblätter mit Text zu überfüllen), hat CFB das Logo und den Markennamen auf die Unterseite des Kristalls gedruckt, zusammen mit dem Text „Double Peripheral“ über dem 12-Uhr-Tourbillon . Das peripher montierte Tourbillon verstärkt die fliegenden Tourbillons für ein noch schwebenderes Erscheinungsbild. Während das Uhrwerk einige schöne Streifen und Winkel aufweist, ist das Tourbillon in seiner Verarbeitung etwas zu industriell, um mit einem so brillanten Zifferblatt kombiniert zu werden. Der Zeiger aus poliertem Roségold ist in Ordnung, aber im Grunde finde ich alle anderen Komponenten des Tourbillons etwas glanzlos. Das ruiniert die Uhr zwar keineswegs, aber eine Verbesserung würde das Gesamtpaket wirklich vervollständigen.

Die Manero Tourbillon Double Peripheral ist mit dem Manero Tourbillonwerk der Marke ausgestattet, dem CFB T3000, das von CFB entwickelt, entworfen und montiert wurde. Nein, es ist keine gefährliche Skynet-Killermaschine, aber es ist trotzdem ziemlich cool (und ein großes Lob an CFB für die ehrliche Bezeichnung Manufakturkaliber; viele Marken würden sagen, wenn sie ein Uhrwerk entwickeln, entwerfen und zusammenbauen, dann ist es in Das Uhrwerk ist mit dem markentypischen peripheren Aufzugsrotor ausgestattet, wodurch es dünner als ein herkömmliches Automatikwerk und damit effizienter ist als die andere dünne Automatikalternative eines Mikrorotors, und die Sicht auf das Uhrwerk bleibt ungestört. Mir gefällt der Zickzack-Ausschnitt, durch den man das Räderwerk in Aktion sehen kann, sehr gut, und die Uhr verfügt außerdem über einen Sekundenstoppmechanismus Dadurch wird der Tourbillon-Käfig angehalten und kann auf die Sekunde genau eingestellt werden (was bei Tourbillon-Uhrwerken ungewöhnlich ist). Die Hemmung aus Silizium erhöht die Langlebigkeit und lässt Sie gelegentlich ein wenig schimmern, wenn das Licht sie einfängt. Außerdem läuft das Uhrwerk mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und einer Gangreserve von 65 Stunden.

Das Herzstück der Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Double Peripheral Uhr ist ihr Kronjuwel – der Tourbillonmechanismus. Das im 18. Jahrhundert entstandene Tourbillon wurde entwickelt, um den Auswirkungen der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit einer Uhr entgegenzuwirken, indem Hemmung und Unruh in einem rotierenden Käfig montiert wurden. Diese konstante Rotation gleicht die Gravitationsfehler aus und erhöht so die Präzision der Zeitmessung der Uhr.

Was das Manero Tourbillon jedoch auszeichnet, ist die innovative Integration eines doppelten Umfangsrotors. Traditionell verwenden Automatikuhren einen zentral montierten Rotor, um die Aufzugsfeder aufzuziehen, indem er die kinetische Energie nutzt, die durch Handgelenksbewegungen erzeugt wird. Im Gegensatz dazu arbeitet das doppelte periphere Rotorsystem beim Manero Tourbillon rund um den Umfang des Uhrwerks und ermöglicht so einen ungehinderten Blick auf den komplizierten Tourbillonmechanismus. Dieser bahnbrechende Ansatz steigert nicht nur die Effizienz des automatischen Aufzugs, sondern steigert auch die Ästhetik der Uhr.

Unvergleichliche Handwerkskunst:
Die mit viel Liebe zum Detail gefertigte Manero Tourbillon Double Peripheral verkörpert den Inbegriff Schweizer Uhrmacherkunst. Jede Komponente der Uhr wird sorgfältig von Uhrmachermeistern zusammengebaut, die unzählige Stunden darauf verwenden, Perfektion in jeder Hinsicht zu gewährleisten.

Der komplizierte Tourbillonkäfig, der mit zarten Filigranarbeiten verziert ist, dient als Mittelpunkt des Zifferblatts und lädt aus allen Blickwinkeln zur Bewunderung ein. Seine faszinierende Drehung, die durch den Saphirglasboden sichtbar ist, verkörpert den harmonischen Tanz von Präzisionstechnik und künstlerischem Ausdruck.

Darüber hinaus verkörpert das Gehäuse des Manero Tourbillon mit seinen polierten Oberflächen und klaren Linien schlichte Eleganz. Jedes aus Edelmetallen wie 18-karätigem Roségold oder Platin gefertigte Gehäuse ist ein Beweis für das Engagement der Marke, nur die besten Materialien zu verwenden.

Eine Symphonie aus Innovation und Tradition:
Die Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Double Peripheral Uhr verbindet Innovation und Tradition nahtlos und vereint modernste Technologie mit altehrwürdiger Handwerkskunst. Über ihre technischen Fähigkeiten hinaus ist die Uhr eine Hommage an das reiche Erbe der Schweizer Uhrmacherkunst und weist gleichzeitig den Weg in die Zukunft der Uhrmacherei.

Die Integration einer Tourbillon-Komplikation mit einem doppelten peripheren Rotor stellt eine mutige Abkehr von der Konvention dar, bleibt aber fest in den Prinzipien der Präzision und Zuverlässigkeit verwurzelt, die die Schweizer Uhrmacherkunst seit Jahrhunderten prägen. Es ist diese harmonische Synthese aus Innovation und Tradition, die die Manero Tourbillon als wahres Meisterwerk der Uhrmacherkunst auszeichnet.

Darüber hinaus ist das Manero Tourbillon ein Beweis für Carl F. Bucherers unerschütterliches Engagement, die Grenzen der Uhrmacherkunst zu verschieben. Durch die kontinuierliche Erforschung neuer Wege des technologischen Fortschritts und der Designinnovation stellt die Marke sicher, dass jede von ihr hergestellte Uhr an der Spitze der Branche bleibt.

Ein Vermächtnis der Exzellenz:
Seit über einem Jahrhundert ist Carl F. Bucherer seinem Streben nach Exzellenz treu geblieben und stellt Zeitmesser her, die höchste Ansprüche an Qualität und Innovation verkörpern. Die Uhr Manero Tourbillon Double Peripheral ist ein Beweis für dieses bleibende Erbe und repräsentiert den Höhepunkt der Schweizer Uhrmacherkunst.

Als Symbol für Luxus und Raffinesse geht das Manero Tourbillon über die bloße Zeitmessung hinaus und wird zu einem Kunstobjekt, das die Sinne fesselt und Ehrfurcht hervorruft. Von der komplizierten mechanischen Komplexität bis zur eleganten Designästhetik spiegelt jeder Aspekt der Uhr das unerschütterliche Streben der Marke nach Perfektion wider.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Double Peripheral Uhr eine Mischung aus technischer Meisterschaft, künstlerischem Ausdruck und zeitloser Eleganz darstellt. Sie verkörpert die Essenz der Schweizer Uhrmachertradition und blickt gleichzeitig mit Innovation und Einfallsreichtum in die Zukunft. Für Liebhaber der Haute Horlogerie ist sie ein leuchtendes Beispiel feinster Handwerkskunst und feinsten Designs, ein wahres Meisterwerk, das die Zeit überdauert.

Diese neue, verzierte Version des Manero Tourbillon Double Peripheral ist sicherlich nichts für schwache Nerven. Auch wenn es nicht mit der Handarbeit oder Handverarbeitung anderer Marken prahlen kann, entspricht es auf jeden Fall der Schönheit. Bei diesen Modellen geht es weniger darum, dem Markt etwas anzubieten, als vielmehr darum, zu zeigen, wozu die Marke fähig ist. Mit spektakulärem Lichtspiel und einem Tragekomfort, der die Dimensionen der Uhr sprengt, sind diese Uhren ein strahlender Genuss am Handgelenk, auch wenn sie für die meisten unerreichbar sind. Die Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Double Peripheral kostet 158.500 USD und ist in jeder Farbe auf 18 Exemplare limitiert.

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